Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist
Verantwortungsvoll die Bergwelt erleben
Der Schnee knistert unter den Skiern, die zwei einsame Linien hinterlassend durch das kristalline Weiß spuren. Schnell verschwinden sie in der Dunkelheit, während der Blick nach vorne gerichtet ist, auf den kleinen Lichtkreis der Stirnlampe, der für ein paar Stunden der einzige Ausschnitt einer Welt wird, die noch schläft. Doch all das ist vergessen, wenn man am Ziel die nasse Kleidung gewechselt hat und die Sonne über den Gipfeln der Berge aufzieht, eine Spur roten Lichts auf die Erde werfend. Das ist der Moment, für den sich das frühe Aufstehen, die Mühe und die Gefahr gelohnt haben! Immer wieder.
Ein Ausbruch aus der Zivilisation
Wenn man mit Menschen über das Skitourengehen spricht, dann klingen die Erfahrungsberichte nicht selten so, wie in unserem Eingangstext. Es geht darum, sich selbst herauszufordern, um das Erleben der Natur abseits ausgetretener Pfade, um das Überwinden von Hindernissen und das Bezwingen der Schwierigkeiten, die sich einem in den Weg stellen. In einer reglementierten Welt voller Aufzüge, Rolltreppen und moderner Annehmlichkeiten ist dieser Drang nach etwas Ursprünglichem absolut nachvollziehbar. Nicht umsonst erfreuen sich Sportarten wie (Frei-)Klettern, Skitourengehen, Bergwandern oder Bushcraft immer größerer Beliebtheit.
Verantwortung: für dich und deine Familie
Doch nicht immer ist die Suche nach einem Abenteuer ganz ungefährlich. Denn, wie Bergsteiger schon seit Jahrzehnten wissen: „Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist – vorher gehörst du ihm.“ Dieses Zitat von Hans Kammerlander zeigt, dass man dort oben immer ein gewisses Risiko eingeht. Ein Risiko, das fast immer ohne Folgen bleibt. Aber eben nur fast.
Gerade in letzter Zeit gab es immer wieder Berichte von Menschen, die bei ihrem Lieblingshobby auf dem Berg geblieben sind. Besonders tragisch war dabei das Unglück am Rieserferner, bei dem gleich 4 befreundete Skitourengeher auf einer vermeintlich leichten und ungefährlichen Tour den Tod fanden. All diese Menschen hatten Familie, teilweise in finanzieller Abhängigkeit von ihnen. Eine Situation, die in Südtirol zu hoher Hilfsbereitschaft führte, aber auch eine Diskussion aufkommen ließ, inwieweit man sich als Familienvater auf solche Wagnisse einlassen darf, wenn man damit riskiert, geliebte Menschen in einer hilflosen Situation zurück zu lassen. Hier wurde immer wieder die Forderung nach zumindest einer Absicherung laut, allerdings gibt es kaum eine Versicherung, die das erhöhte Risiko eines Kletterers oder Skitourengehers absichern möchte.
Eine Versicherung von Bergfreunden für Bergfreunde
Wir bei Allianz 391 sind in derselben Lage. In Südtirol aufgewachsen und hier verwurzelt, lieben wir die Berge und wir lieben es, diese Berge zu erkunden und zu entdecken. Auch abseits der Pisten und abseits bekannter Wege und Pfade. Aus diesem Grund haben wir uns schon lange mit dem Gedanken beschäftigt, für solche Menschen eine besondere Versicherung anzubieten, die im Falle eines Falles zumindest die Familie schützt und auch für den Abenteurer selbst eine Absicherung darstellt. Unser Angebot ist eine Vollzeit-Unfallversicherung für Beruf und Freizeit, erweitert auf Unfälle beim Klettern (bis zum 7. Grad) oder Skitourengehen (ohne Ausnahme). Zudem erstatten wir die Kosten für Hubschrauberbergung (bis 2.000 €). Diese Versicherung greift vor allem dann, wenn man sie wirklich braucht: bei Dauerinvalidität und Ableben.
Niemand kann verlangen, dass man auf sein liebstes Hobby verzichtet – aber die richtige Absicherung ist ein absolutes Muss. Komm vorbei in eine unserer Filialen melde dich per Kontaktformular oder ruf uns an unter 0471-1962800.
Mit uns bist du auf/in der richtigen Spur für ein sorgenfreies Bergerlebnis!
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Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung!